Arztbesuch bei Andreas Heisler

Nur wenige Ärzte haben das von den Regierungen implementierte und von den mit reichlich Steuergeldern beglückten Medien transportierte Narrativ der «gefährlichen Covid-19-Pandemie» hinterfragt. Nach gut zweieinhalb Jahren Corona-Krise scheint vieles vorbei zu sein, zumindest vorübergehend. Doch statt zu analysieren, was insbesondere auch medizinisch falsch gelaufen ist und einen Aufbruch in eine humanere Medizin zu wagen, werden sogar nach Aufhebung der Massnahmen niedergelassene Ärzte und Ärztinnen in der Schweiz behördlich drangsaliert. Manche werden sogar in ihren Praxen oder zu Hause «besucht».

Marco Caimi und Andreas Heisler, Präsident des Ärztenetzwerks Aletheia, gehören zu den narrativ-kritischen Ärzten der ersten Stunde. Sie trafen sich in Basel zu einem intensiven Austausch.

Marco Caimi: Lieber Andreas, du hast in einer vielbeachteten Videobotschaft berichtet, dass immer noch Ärzte in ihren Praxen von den Behörden «besucht» werden – obwohl am 16. Februar 2022 der angebliche «Schweizer Freedom Day» ausgerufen wurde. Geht es tatsächlich um die vor vielen Monaten ausgestellten Maskenatteste?

Andreas Heisler: In der Tat ist das immer noch der Hauptvorwurf an diese Kollegen und Kolleginnen. Kantonsärzte, Ärztegesellschaften und, als ausführender Arm, Staatsanwaltschaften sind schon beinahe versessen darauf, unsere Kollegen dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Nein, man muss sagen: sie zu bestrafen – mit Drohungen, Abmahnungen, Bussen oder gar dem Entzug der ärztlichen Berufsausübungs-bewilligung.

MC: Am frühen Morgen des 17. Februar 2022, also genau einen Tag nach der «gloriosen» Verkündigung des Massnahmenendes spätestens per 31. März 2022, gab es eine Hausdurchsuchung bei einem Kollegen im Kanton Schwyz wegen Maskenattesten und dem Einsatz von Ivermectin. Ich war entsetzt und rief ihn sogleich an. Er schilderte mir, dass er die Polizei nicht eingelassen, stattdessen Anwalt, Freunde und die Freiheitstrychler aufgeboten hatte. Die Polizei hätte sich dann eigenmächtig Zugang verschafft. Beim Verlassen seiner Wohnung mit den üblichen Trophäen – technische Geräte, Akten – hätten die Beamten eine Maske angezogen. Auf seine Frage, warum sie dies täten – denn draussen herrschte ja keine Maskenpflicht mehr – war die Antwort: «Damit wir von niemandem erkannt werden.» Das beunruhigt mich noch heute.



von Marco Caimi


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