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3med – Einblick in die integrative Medizin

Klassische Medizin oder Komplementärmedizin? 3med bietet das Beste aus beiden Welten und lädt Sie herzlich ein zur Eröffnung des neuen Gesundheitscenters in Liebefeld bei Bern! Vom 21. bis 23. Juni geben wir Ihnen Einblicke in die integrative Medizin mit ihren innovativen Technologien und Methoden. In diesen drei Tagen erwarten Sie spannende Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit renommierten Gesundheitsexperten. Dazwischen können Sie das neue 3med-Center Liebefeld auf unseren Führungen oder auf eigene Faust erkunden.

Eines unserer Kernthemen: Anti-Aging – ein Begriff, in dem der alte Menschheitstraum von der Unsterblichkeit fortlebt. Ein wichtiges Gesundheitsthema einerseits und ein Tummelplatz für Werbung andererseits. Dr. Rüdiger Schmitt-Homm, Dozent für Präventivmedizin an der medizinischen Fakultät der Uni Dresden hat hierzu ein umfassendes Werk vorgelegt. Er wird uns am 22. und 23. Juni dazu Red und Antwort stehen. Prävention ist das Hauptanliegen des Autors: «Es muss viel mehr Mühe darauf verwendet werden, Krankheiten zu verhindern und so die leistungsfähige Lebensphase zu verlängern.» Besondere Beachtung findet das Hormonsystem, das wir mit verschiedenen Möglichkeiten vor den Folgen der Alterungsumstellung schützen können.

Jo Marty, ein international anerkannter Autor, Referent und Experte im Bereich der Komplementärmedizin, Biochemie und Gemmotherapie wird uns am 23.6. in die Welt der Vitalpilze einführen. Heilpilze haben ein grosses medizinisches Potenzial, sie können die Körpersysteme auf verschiedenen Ebenen unterstützen. Jo Marty wird in seinem Vortrag über die Anwendungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Hormonen, Krebs, Blutdruck, Gefässen und Immunsystem Auskunft geben.

Im 3med-Center Liebefeld können Sie diese zwei Grössen aus der Welt der Medizin persönlich erleben! Weitere Themen, über die Sie an unserer Eröffnung viel Wissenswertes erfahren können: Stoffwechsel, Wechseljahre, Männerhormone, Orthomolekularmedizin sowie Zellerneuerung mit IHHT (Hypo-Hyperoxie-Intervall-Training).

Im Rahmen der Eröffnung versenden wir Gutscheine zur Biophotonik-Analyse. Kontaktieren Sie uns gerne und besuchen Sie uns vom 21. bis 23. Juni 2024 im 3med-Center in Bern Liebefeld!

zum Programm

von 3med


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Wenn die Heilkraft am Werk ist

In meinem Kopf winden sich die Gedanken wie die Strasse über den Brünig an den Thunersee. Ich bin auf dem Weg zu Priscilla und Jonas, die ich bisher nur aus ihren «chronisch ehrlich»-Videos kenne. Sie haben mich zu einem Kurs in Atemtechnik eingeladen. Was mich wohl erwartet – Arbeit oder Entspannung? Langeweile oder Inspiration? Beklemmung oder Befreiung?

Bei Priscilla und Jonas versammelt sich eine Gruppe von 15 Menschen zum Breathwork. Ich bin Teil davon, ohne zu wissen, worauf ich mich beim gemeinsamen Atmen einlasse. Im anschliessenden Gespräch erfahre ich, dass für Priscilla, als ehemalige chronisch kranke Schmerzpatientin, der Atem eine sehr grosse Bedeutung hat: Tiefes Atmen macht den Körper stärker und dem Schmerz gegenüber resilienter. Der Atem ist der Anfang des Lebens. Er ist essenziell; in ihm steckt eine enorme Kraft und ein riesiges Potenzial. Mit der richtigen Atemtechnik können wir mit unserer innersten Intelligenz in Kontakt kommen und Informationen aus unserem Unterbewusstsein erhalten. Unseren Atem haben wir immer bei uns – eines der wenigen Wundermittel, das nicht verboten werden kann.

Priscilla und Jonas haben ihren inneren Heiler mit Hilfe des Atems schon mehrfach aktivieren können; dieses Wissen und diese Erfahrung teilen sie heute auf ihrem YouTube-Kanal chronisch ehrlich, auf dem sie ihre eigene Heldengeschichte erzählen und eine Plattform bieten, auf der auch andere Menschen ihre Selbstheilungserfahrung teilen können. Das Ganze begann inmitten einer Leidensgeschichte. Priscilla war über zehn Jahre chronisch krank. Jonas und Priscilla sprachen auf ihrem YouTube-Kanal über ihren Heilungsweg, und zwar schon lange, bevor sie Erfolg hatten. Sie waren mitten im Prozess und erzählten «chronisch ehrlich», wie es ihnen dabei erging.

Und nun liege ich also inmitten vieler unbekannter Menschen rücklings auf dem Boden und lausche den Worten von Priscilla und Jonas, die diese Session anleiten:

«Den Atem durch den Mund ziehen, in den Bauch atmen und wieder loslassen. Dieses Atmen ohne Pause wiederholen. Eine volle Stunde durchhalten, die Augen bleiben geschlossen …»

Das klingt nach Arbeit! Doch bereits nach kurzer Zeit merke ich, wie meine Arme anfangen zu kribbeln. Neben mir höre ich das Atmen und Stöhnen der anderen Teilnehmer, das ich anfangs als störend und ablenkend empfinde. Doch bald verschluckt die Musik alles um mich herum und nimmt mich mit auf eine Reise durch mein Bewusstsein. Vor dem inneren Auge tauchen Bilder von ungeahnter Schönheit auf und meine Glieder beginnen sich wie von selbst zu bewegen. Hie und da löst sich durch ein Knacksen eine Spannung in meinem Körper …

Gelöst hat sich auch im Leben von Priscilla und Jonas vieles: Ihre Familie litt unter Fibromyalgie, Reizdarmsyndrom, Alkoholsucht, Autismus und Depression. Heute sind sie überzeugt, dass Heilung erst beginnen konnte, als Priscilla von der Schulmedizin austherapiert worden war. Damals fing sie an zu erkennen, dass Krankheit etwas ist, was sein darf, weil sie der Botschafter der Seele ist, der uns mitteilt: «Hey, schau da mal hin!» Denn dort, wo sich Krankheit manifestiert, steckt auch der Lösungsansatz für Heilung. Ihre Krankengeschichte erachtet Priscilla als Aufgabe, in der eine enorme Transformationskraft steckt. Das durften sie als ganze Familie erfahren. Wer bereit ist hinzuschauen, begibt sich auf eine Reise zu seiner wahren Existenz.

Wer seine Selbstheilungskräfte kennenlernt, erfährt auch, dass er nicht abhängig von therapeutischer Hilfe von aussen ist. Mit dieser Erfahrung möchten Priscilla und Jonas andere ermutigen und an die Selbstermächtigung appellieren. «Alles was du brauchst, um heil zu werden, ist in dir.»

Priscilla und Jonas sind seit bald 20 Jahren verheiratet. Sie haben zwei Kinder, zwei Hunde und zwei Firmen. Für eine Paarbeziehung ist eine chronische Erkrankung eine grosse Herausforderung und birgt die Gefahr, alles zu zerstören. Sie hat aber eben auch das Potenzial, letztlich die ganze Familie zu heilen. Das bedingt aber, ehrlich zu werden über den Istzustand, sich selber oder anderen nichts vorzuspielen. Priscilla und Jonas half Meditation, um in die Tiefe zu gehen. In der Auseinandersetzung mit den eigenen Glaubenssätzen lernten sie, zu sich selbst zu stehen und einzugestehen: «Ja, ich bin krank.» Doch der nächste wichtige Schritt war, sich nicht mit dem Kranksein zu identifizieren. Das Ego musste einpacken, das Selbstbild aufgegeben werden. Denn auch die Opferrolle ist ein Identifikationsmuster und nicht das wahre Ich. Nachdem sie auf der grobstofflichen Ebene vieles verändert hatten – unter anderem die Ernährung angepasst, auf gesundes Wasser geachtet, mit dem Atem gearbeitet – kam die Auseinandersetzung auf der feinstofflichen Ebene dazu: Emotionsarbeit, Traumabewältigung, das Auflösen seelischer Blockaden.

Vision für die Zukunft

Für Priscilla und Jonas hat sich alles erfüllt. Als Familie haben sie gefunden, wonach sie gesucht haben. Doch das Leben scheint ihnen beiden eine grössere Aufgabe zugedacht zu haben: Ihr YouTube-Kanal chronisch ehrlich zählt bereits rund 60´000 Abonnenten und die Nachfrage nach den Angeboten ihres Unternehmens Heilkraftwerk steigt. Ihr Tun erfüllt sie mit Freude – Freude am Tanz mit Menschen, die in die Selbstheilung gehen wollen. «Wir möchten den Menschen Freude und Stolz am Heilungsprozess vermitteln!» Dabei raten sie immer wieder, jeden Menschen individuell zu betrachten. Diagnosen seien keine Prognosen und ungeachtet dessen, welche Krankheit jemand habe, solle darauf geachtet werden, womit er oder sie in Resonanz geht. Aber was bedeutet Heilung für die beiden eigentlich?

«Heilung ist Vergebung und Demut», antworten sie. «In Demut können wir erkennen, dass wir Teil von etwas Grossem sind. Das schafft die Basis dafür, zu vergeben; seinen Vorfahren, aber auch sich selber. In dieser Demut kann Heilung stattfinden, denn Demut ist Beweglichkeit. Stolz urteilt und verurteilt. Er unterscheidet, wer die Täter und wer die Opfer sind. Aber Demut ist Verständnis und Vergebung!» Und sie fügen hinzu: «Auch Fülle ist ein Thema der Heilung. Der Glaube an Fülle war wohl die grösste Erkenntnis! Das kann der entscheidende Gamechanger sein. Gerade zeigt uns das der Frühling: Das Leben ist im Anzug – es wächst! Alles ist da!»

Fülle – das durfte auch ich aus der Begegnung mit Jonas und Priscilla mitnehmen. Ich habe wundervolle Menschen kennengelernt und durch sie erfahren dürfen, welche Kraft in uns schlummert und wie wir sie durch unseren Atem aktivieren können. ♦

von Prisca Würgler

***

Priscilla und Jonas Bucher leben in Hünibach am Thunersee. Ihre Website: heilkraftwerk.ch. Ihr Telegram-Kanal: @heilkraftwerk

Bist du interessiert, Breathwork kennenzulernen? Weil es uns so sehr gefallen hat, bieten wir am Freitag, 17. Mai, von 18 bis 21 Uhr eine Breathwork-Session mit Priscilla und Jonas in Altdorf an. Anmeldung: redaktion@diefreien.ch. Weitere Infos findest du hier.


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Die Kraft der Selbstheilung

Worauf wir unseren Fokus richten, entscheidet darüber, welche Realität uns begegnet. Wenn wir uns dessen bewusst werden, können wir enorme Kräfte in uns aktivieren.

Zehn Jahre war ich nun chronisch krank, mit Schmerzen in meinem ganzen Körper, von Medizinern «Fibromyalgie» genannt. Dazu gesellten sich noch andere Diagnosen wie Reizdarmsyndrom, diverse Allergien, PMS, Endometriose, Migräne. Es war wie Weihnachten und Geburtstag zusammen, nur in nicht-lustig.

Zurückgezogen in meinem eigenen Lockdown, erschöpft und hoffnungslos, fasste ich nach zehnjährigem Leiden einen folgenschweren Entschluss. Ich entschied, dem «Unheilbaren» meinen Glauben zu entziehen. Ich beschloss, das Bild über mich und meinen kranken Körper zu transformieren. Gar nicht so einfach, wenn man öfters im Krankenhaus abhängt. Ein Haus für Kranke. Hier bestimmt bereits das Resonanzgesetz die Richtung, die eingeschlagen wird. Ich änderte die Sichtweise.

Ich bin pure Heilkraft

Heilung ist normal. Dafür habe ich ein Körper-Geist-System als Sitz meiner Seele. Die Symptome sind Nachrichten an mich, Ausdruck meiner Ganzheit, welche lediglich auf die wirklichen Ursachen hinweisen möchten. Ich brauche einen wachsamen Geist, Annahme und Selbstfürsorge. Ich bin die Medizin. Denn ich bin übernatürlich. Ich bin pure Heilkraft!

In der Welt der Quantenphysik wird jedes Atom als atomare Schwingung betrachtet und unsere Realität wird durch das Aufmerksamkeitsgesetz geformt. Wenn wir einem Atom Aufmerksamkeit schenken, wird es erst existent! Zugleich besagt das Resonanzgesetz, dass unsere Gedanken und Emotionen eine energetische Schwingung erzeugen, die nur mit ähnlichen Energien in Resonanz tritt. Wenn wir uns also auf Selbstheilung fokussieren, lenken wir unsere Energie in diese Richtung. Unsere Schwingungen werden harmonisch und unterstützen diesen Heilungsprozess. Im Gegensatz dazu: Wenn wir uns auf Krankheit und Negativität konzentrieren, verstärken wir diese Energien und ziehen entsprechende Erfahrungen an.

Heil und ganz

Mir wurde klar: Meine innere Einstellung und mein Fokus entscheiden darüber, welche Realität mir begegnet. Als ich die Prinzipien der Quantenphysik und des Resonanzgesetzes verstanden hatte, wusste ich, wie ich meine Realität auf Heilung zu programmieren habe. Ich beobachtete von nun an meine Gedanken und veränderte sie, so dass meine Gedanken zu neuen Handlungen führten und diese neuen Handlungen zu neuen Gewohnheiten wurden. Und diese neuen Gewohnheiten liessen mich heil werden. Dies geschah nicht bloss auf körperlicher Ebene, sondern in meinem ganzen Sein – in meiner Ganzheit.

Heute bin ich genesen, trotz diverser als unheilbar geltenden Diagnosen. Bleibe ich von nun an von jeglicher Krankheit verschont? Aber nein! Immer wieder werde ich krank. Vielleicht nur, um immer wieder zu erleben, was mein Körper zu leisten imstande ist. Vielleicht dürfen wir in Krankheit einfach immer wieder von Neuem unsere Selbstheilungskraft entdecken? ♦

von Priscilla Bucher

***

Priscilla Bucher gründete gemeinsam mit ihrem Mann Jonas das Heilkraftwerk in Thun, um Selbstheilung, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung wieder sexy zu machen. Auf ihrem YouTube-Kanal chronisch ehrlich tauchen sie tief ein in Themen, die als heisse Eisen gelten, und teilen gut gelaunt und ehrlich ihre Geschichte und die vieler anderer Selbstheiler und Experten.
heilkraftwerk.ch


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Die Darm-Hirn-Connection

Unser Darm spielt eine entscheidende Rolle bei der Steuerung unseres Immunsystems, unseres Wohlbefindens und unserer emotionalen Stärke. Wie funktioniert diese Verbindung und wie können wir sie positiv beeinflussen?

Kennen Sie das? Ihr Darm reagiert auf bestimmte Situationen und Emotionen – vielleicht haben Sie Verstopfung, wenn Sie unter Stress stehen, oder Ihr Magen rebelliert vor einem wichtigen Treffen. Dies ist keine zufällige Verbindung. Tatsächlich besteht eine tiefe und komplexe Beziehung zwischen unserem Verdauungssystem und unserem Gehirn.

Die Forschung hat gezeigt, dass unser Darm einen direkten Einfluss auf unseren mentalen und körperlichen Zustand hat. Über das Vagusnervsystem ist er direkt mit unserer Hirnrinde verbunden, dem Ort, an dem grundlegende Emotionen, unsere Psyche und unsere Resilienz beheimatet sind. Dieses komplexe Kommunikationssystem ermöglicht es unserem Darm, Tausende von Stoffwechselprozessen zu steuern, die unser Leben erleichtern und stärken. Dieses System wird als «Interzeption» bezeichnet, und es ermöglicht uns, aktiv Einfluss auf unser Wohlbefinden zu nehmen.

Es ist erstaunlich zu erfahren, dass der Darm die grösste Hormondrüse im Körper ist und etwa 80 Prozent des Immunsystems ausmacht. Seine innere Oberfläche entspricht in etwa der Grösse eines Fussballfeldes. Die winzigen Darmzotten vergrössern die Aufnahmefähigkeit für lebenswichtige Nährstoffe aus unserer Ernährung. Darüber hinaus wandelt der Darm fettlösliche Substanzen in wasserlösliche um, die dann durch die Darmschranke ins Blut gelangen. Dieser Prozess, bekannt als Micellierung, wird oft unterschätzt, wenn es um Ernährung und Nahrungsergänzung geht. …

von Veronica Baumann


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Manuka-Honig

Wir kennen Honig als leckeren Brotaufstrich oder verwenden ihn als Süssmittel im Tee. Dass sich das Naturprodukt der Bienen als Heilmittel und zu medizinischen Zwecken eignet, ist weniger bekannt.

Der deutsche Apitherapie-Bund befasst sich mit der Bienenheilkunde und hat unter anderem Ärzte, Heilpraktiker und Imker als Mitglieder; wie auch Detlef Mix, der Autor des Buches «Manuka-Honig. Ein Naturprodukt mit aussergewöhnlicher Heilkraft».

Manuka ist ein Strauchgewächs, das praktisch nur in Neuseeland natürlicher Bestandteil der Vegetation ist. Eine robuste und anpassungsfähige Pionierpflanze, deren Rinde, Blätter und Samenkapseln die neuseeländischen Ureinwohner, die Maori, schon seit Jahrhunderten zu Heilzwecken verwenden. So lassen sich aus Manuka gewonnene ätherische Öle oder eben der Honig beispielsweise zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden, Erkältungen, Fieber, Harnwegsinfektionen oder Rückenbeschwerden verwenden, schreibt Detlef Mix.

Eine spezielle Eigenschaft der Manuka-Produkte ist ihre antimikrobielle Wirkung, so wird der Honig als «Breitbandprobiotikum» bezeichnet, das krankmachende Keime eliminieren und gesunderhaltende Bakterien fördern kann. …

von Markus Hill


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Maunawai

Publireportage

Wasser ist Leben. Pflanzen und Tiere brauchen Wasser, um zu überleben, und Wasser ist an allen Prozessen in unserem Körper beteiligt. Es hat die Fähigkeit, Schadstoffe aus dem Organismus zu transportieren. Es hat eine Struktur und eine Frequenz, es reagiert auf Stimmungen und Worte und scheint so etwas wie ein Gedächtnis zu haben. Wasser ist die beseelte Energie der Erde.

Obwohl viele Menschen in der Schweiz immer noch glauben, die Qualität des hiesigen Leitungswassers sei tadellos, werden sich immer mehr darüber bewusst, dass unser Wasser bereits stark mit Pestiziden, Schwermetallen und anderen schädlichen Substanzen belastet ist. Rückstände von Hormonen stellen für Mensch und Tier ebenso ein grosses Problem dar. Durch den langen Transport in Leitungen und den benötigten Druck verliert das Wasser ausserdem seine Lebendigkeit und Struktur.

Entsprechend gibt es bereits etliche Unternehmen, die sich auf die Filterung und Reinigung von Wasser spezialisiert haben; andere konzentrieren sich auf die Belebung und Energetisierung. Maunawai ist eines der wenigen Unternehmen, das beide Aspekte berücksichtigt. Basierend auf der Pi-Technologie, die auf 20-jähriger Grundlagenforschung in Japan beruht, filtern die Maunawai-Systeme das Wasser mehrfach und energetisieren es anschliessend. Der gesamte Prozess ist der Natur abgeschaut und funktioniert gänzlich ohne Strom oder Chemie. «Das gefilterte Wasser findet zu seiner ursprünglichen Struktur, Reinheit und Lebendigkeit zurück. Es bleibt monatelang stabil», sagt Daniel Knoch, CEO der Maunawai International AG.

Als Familienunternehmen achtet Maunawai streng darauf, alle Produktionsschritte kontrollieren und die Qualität aller Komponenten überprüfen zu können. Die meisten Teile werden in Europa hergestellt. Seit Kurzem werden die Filter in einer eigenen Fabrik in Ungarn produziert. So ist nicht nur die Qualität, sondern auch die Lieferbarkeit jederzeit sichergestellt. Weiterhin arbeitet das Unternehmen an einem Recyclingsystem, damit die gebrauchten Filter in Zukunft nicht mehr entsorgt werden müssen, sondern an Maunawai zurückgeschickt werden können. Dort werden einzelne Bestandteile aufbereitet und finden eine weitere Nutzungsmöglichkeit, z.B. in der Landwirtschaft.

Maunawai bietet eine Palette von Produkten für jedes Budget an, von der Wasserkanne über den Gravitationsfilter bis zum kompletten Hausfiltersystem. Eine Reiseflasche für den Outdoor-Einsatz, ein Waschball sowie eine Duschbrause gehören ebenfalls zum Sortiment. Allen Produkten ist gemeinsam, dass sie dank der Pi-Technologie schadstofffreies, belebtes Trinkwasser in Quellwasserqualität liefern. Einzigartig ist, dass nicht einfach alles herausgefiltert wird, sondern die für den Körper nützlichen Mineralien erhalten bleiben. Eine sorgfältig zusammengestellte Mischung aus Schungit, Halbedelsteinen und Keramiken sorgt am Ende für die Verwirbelung und Energetisierung des Wassers.

«Wenn wir hochwertiges Wasser trinken, kann der Körper sich besser regenerieren und entgiften, und uns steht mehr Energie zur Verfügung. Auf die Gesundheit hat dies einen positiven Einfluss», erläutert Daniel Knoch. «Für uns ist es sehr motivierend, dass wir mit dem Wasser aus unseren Filtersystemen das Wohlbefinden der Menschen steigern können.» ♦

Wassertropfen vorher…

…und nachher

Mehr Informationen finden Sie unter:
maunawai.ch/dunkelfeld


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Biophotonen – Zellen sind Lichtspeicher

Wir erinnern uns vage an den Biologieunterricht, das Thema Zellteilung wurde uns anhand von Schaubildern erklärt: Aus einer Zelle werden in mehreren Schritten auf wundersame Weise zwei Zellen, ein Grundprinzip allen Lebens, das die Wissenschaft anscheinend gut entschlüsselt hat. Der Biophysikprofessor Fritz-Albert Popp sah dies jedoch anders …

Fritz-Albert Popp (1938 – 2018) war theoretischer Physiker, Biophysiker und langjähriger Leiter des von ihm gegründeten Internationalen Instituts für Biophysik. In seinem Buch «Biophotonen – Neue Horizonte in der Medizin» erklärt er, warum wir Lebewesen nicht verstehen können, wenn wir uns nur auf die Biochemie stützen. Er erinnert an Erwin Schrödinger, einen der bedeutendsten Pioniere der Quantentheorie und Physik-Nobelpreisträger von 1933, der seinerzeit die Frage aufwarf: Warum entsteht bei der exakten Verdopplung der Zelle in zwei identische Tochterzellen kein einziger Fehler? Es geht immerhin um circa zehn Milliarden Moleküle, die auf zwei gleiche Hälften verteilt werden müssen!

Eine Antwort gaben Professor Popp und sein Team an der Universität Marburg bereits vor mehr als 50 Jahren: Biophotonen sind in der Lage, ein derart komplexes Geschehen zu organisieren. Biophotonen sind Lichtquanten, die physikalisch kleinsten Elemente von Licht. Sie werden von lebenden Zellen abgegeben, die so die Kommunikation untereinander steuern.…

von Markus Hill


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«Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe»

So lautet der provokante Titel des 800 Seiten starken Werkes von Lothar Hirneise. Als Forschungsdirektor der National Foundation for Alternative Medicine und Vorstand von «Menschen gegen Krebs» hat er die ganze Welt bereist, um erfolgreiche Krebstherapien zu finden und zu untersuchen.

Offenbar mit Erfolg, wie sein umfangreiches Buch mit detaillierten Beschreibungen von fast 80 nicht konventionellen Krebstherapien aufzeigt. Das Buch ist 2002 erschienen und inzwischen bereits in der 13. Auflage erhältlich.

In der westlichen Medizinwelt befasst sich die Onkologie mit der Behandlung von Krebs. Uns sind die drei üblichen Therapiemethoden bekannt: operieren, bestrahlen oder vergiften (Chemotherapie). Dabei geht es immer um «das Symptom Tumor», wie Hirneise es formuliert. Dem liegt die sogenannte Mutationstheorie zugrunde, auf die sich die Schulmedizin stützt. Kurz gefasst, entsteht Krebs demnach durch Veränderungen im Erbgut (DNS) von Zellen, so dass im Verlauf der Jahre schliesslich ein Tumor heranwächst. Die simple Schlussfolgerung: «Tumor = Krebs und Tumor weg = Krebs weg».

Als eines von vielen Gegenargumenten verweist Hirneise auf Untersuchungen von McKinsey sowie Mintz und Illmensee, die bereits 1969 bzw. 1975 experimentell nachweisen konnten, dass der Transfer des Zellkerns einer gesunden Zelle in eine Krebszelle diese nicht gesund macht. Somit bleibt die Mutationstheorie eben eine – bis heute unbewiesene! – Theorie.

«Krebs ist keine Krankheit – er will uns helfen zu überleben»

Diesen Titel gab Andreas Moritz seinem Buch zum Thema. Moritz hat mehrere lesenswerte Bücher zu ganzheitlichen Heilweisen geschrieben, zum Beispiel «Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung», «Zeitlose Geheimnisse der Gesundheit & Verjüngung» oder «Heile dich selbst mit Sonnenlicht». Auch er hinterfragt die gängige Theorie der «mutierten Gene» als Ursache des Krebsgeschehens: Warum sollte eine gesunde Zelle plötzlich den Entschluss fassen, sich in eine Krebszelle zu verwandeln? Was ist die Ursache?

Einen alternativen Erklärungsversuch liefert die «Mitochondrientheorie». Mitochondrien sind die «Kraftwerke» der Zelle, sie dienen der Erzeugung der für uns überlebensnotwendigen Energie.

Normale Zellen gewinnen Energie, indem sie Sauerstoff mit Glukose verbinden. Nur wenn Sauerstoff fehlt, können Mutationen auftreten. Krebszellen können nur anaerob (das heisst ohne Sauerstoff) Energie erzeugen, sie nutzen dazu die sogenannte Fermentation. Aus diesem Grunde gedeihen sie hervorragend in Bereichen, die reichlich Stoffwechselabfallprodukte bieten. So gelangen sie einerseits an Energie und helfen anderseits dem Körper, gefährliche Säuren abzubauen, die aufgrund von Azidose (Übersäuerung) entstehen und sonst tödlich wären.

Auffallend ist, dass Tumore in der Regel sehr gut mit Blutgefässen versorgt sind. Der Körper scheint im Tumor bzw. Krebs einen Verbündeten zu sehen – und ist nicht auf Selbstzerstörung aus! Die «geniale Rettungsaktion des Körpers» sieht Moritz darin, dass gesunde Zellen ihr genetisches Programm ändern und zu Krebszellen werden, um die Eigenvergiftung abzuwenden. Der Körper ist also offenbar in einem kritischen Zustand und hat ein «Notfallprogramm» gestartet, sichtbar in Form von Tumoren oder Metastasen. Somit ist für die Heilung von Krebs entscheidend, die physischen und emotionalen Ursachen herauszufinden.

Stellt man sich die Entstehungsgeschichte von Krebs in zehn Schritten vor, so ist der sichtbare Krebs der neunte und letzte mögliche Schritt des kranken Körpers zur Selbstverteidigung und Rettung. Wenn er versagt, wird er im zehnten Schritt sterben. Zur Heilung müssen die vorherigen Schritte eins bis acht herausgefunden werden, nämlich die Krankheitsursachen.

Chemische Umweltgifte, künstliche Lebensmittel, Elektrosmog und Bestrahlungen, Pharmaprodukte, mangelndes Sonnenlicht, Stress, schlechte Ernährungs- und Schlafgewohnheiten sowie Übergewicht könnten physische Ursachen sein.

Moritz führt ausserdem komplexe emotionale Ursachen wie verdrängte Konflikte, mangelnde Selbstliebe und andere psychosomatische Themen an. Deren Aufarbeitung könnte eine Krankheit wie Krebs lindern oder heilen.

Wer selbst oder im Kreis seiner Mitmenschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert wurde, kennt die damit verbundene Angst und Hilflosigkeit. Die Lektüre der genannten oder ähnlicher Werke kann dabei helfen, Hoffnung und Heilung in alternativen Denkweisen und Behandlungsmethoden zu finden. ♦

von Markus Hill


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Der aufrechte Mensch

Was bedeutet es, in sich selbst verwurzelt zu sein?

Der Physiotherapeut Berino Schmid hat die Behandlungsmethode «Gravity Rebalancing» entwickelt. Sie soll den Menschen helfen, sich mittels der Schwerkraft sowohl ins körperliche als auch ins seelische Lot zu bringen.

«DIE FREIEN»: Lieber Herr Schmid, bevor wir darauf eingehen, was «bewusstes Einpendeln in der Schwerkraft» bedeutet, würde ich Sie gerne fragen, wie Sie zu diesem Thema gekommen sind. Gab es einen Wendepunkt in Ihrem Leben, an dem es vielleicht auch Ihnen an «Mitte» gefehlt hat?

Berino Schmid: Nach dieser Tiefe und diesem Fundament habe ich eigentlich mein Leben lang gesucht. Ich habe immer gewusst: Da gibts mehr als das, was wir glauben zu sein. Diese Suche begann bei mir schon sehr früh und das erste Mal bin ich damit auf meiner Weltreise in Kontakt gekommen. Auf dieser habe ich mehrere Heiler kennengelernt. Auf Bali hatte ich das Erlebnis, dass mir jemand die Hände aufgelegt hat und nach zwei Stunden war mein Fieber verschwunden. Das, und die Ausbildungen, die ich dann gemacht habe, hat mich schon sehr geprägt.

Was genau waren das für Ausbildungen?

BS: Die gingen in die verschiedensten Richtungen: von Reflexzonenmassagen über Physiotherapie, Osteopathie, Yoga, Meditation, Quantenphysik bis hin zur Zwei-Punkt-Methode oder dem Entwickeln eigener Mudras, den symbolischen Handgesten aus Indien. Dabei war mein Ansatz immer der, dem eigenen Denken und Fühlen näherzukommen. Schlicht und einfach, weil ich weiss, wie sehr unser körperliches Wohlbefinden davon abhängig ist …

von Lilly Gebert


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Bruno Gröning und die Säulen des Vergessens

Das menschliche Gedächtnis beruht auf Vertrauen, nicht auf Zweifel. Ob und wie lange wir uns an etwas erinnern, hängt von der Übereinstimmung mit unserem bisherigen Weltbild ab. Was aber bedeutet es, wenn wir immer nur dem vertrauen, woran wir schon glauben?

Ein Phänomen, das aufgrund eben jenes Zerwürfnisses von Realität und Wirklichkeit beinahe gänzlich aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden ist, heisst Bruno Gröning. Am 3. Mai 1906 als viertes von sieben Geschwistern in Danzig geboren, erregte der gelernte Zimmermann in den 1950er-Jahren weltweites Aufsehen als «Wunderheiler». Dabei traf sein «von Gott gesandter Heilstrom» nicht nur die Wurzel vieler Krankheiten, sondern auch den Nerv der Zeit: Die gleichzeitige Not und Hoffnung vieler Menschen, nach einer Zeit der Verwirrung, in der die materiellen und seelischen Schäden des Krieges noch lange nachwirkten, wieder Hilfe und Heilung zu erlangen. Doch während die einen schlichtweg dankbar waren, von ihren Leiden befreit worden zu sein, galt die Unerklärlichkeit von Grönings Heilerfolgen für die anderen als Grund, eben diesen ein Ende zu bereiten. Auf wenige Monate des Aufatmens folgten Jahre der Unterdrückung und des Rufmordes …

von Lilly Gebert


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