Skip to main content

Autor: Markus Hill

Manuka-Honig

Wir kennen Honig als leckeren Brotaufstrich oder verwenden ihn als Süssmittel im Tee. Dass sich das Naturprodukt der Bienen als Heilmittel und zu medizinischen Zwecken eignet, ist weniger bekannt.

Der deutsche Apitherapie-Bund befasst sich mit der Bienenheilkunde und hat unter anderem Ärzte, Heilpraktiker und Imker als Mitglieder; wie auch Detlef Mix, der Autor des Buches «Manuka-Honig. Ein Naturprodukt mit aussergewöhnlicher Heilkraft».

Manuka ist ein Strauchgewächs, das praktisch nur in Neuseeland natürlicher Bestandteil der Vegetation ist. Eine robuste und anpassungsfähige Pionierpflanze, deren Rinde, Blätter und Samenkapseln die neuseeländischen Ureinwohner, die Maori, schon seit Jahrhunderten zu Heilzwecken verwenden. So lassen sich aus Manuka gewonnene ätherische Öle oder eben der Honig beispielsweise zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden, Erkältungen, Fieber, Harnwegsinfektionen oder Rückenbeschwerden verwenden, schreibt Detlef Mix.

Eine spezielle Eigenschaft der Manuka-Produkte ist ihre antimikrobielle Wirkung, so wird der Honig als «Breitbandprobiotikum» bezeichnet, das krankmachende Keime eliminieren und gesunderhaltende Bakterien fördern kann. …

von Markus Hill


Du möchtest den ganzen Artikel lesen? Dann bestelle jetzt die 11. Ausgabe oder gleich ein Abo in unserem Shop.

Deine Meinung ist uns wichtig: Teile dich mit und diskutiere im Chat mit unseren Lesern.

Biophotonen – Zellen sind Lichtspeicher

Wir erinnern uns vage an den Biologieunterricht, das Thema Zellteilung wurde uns anhand von Schaubildern erklärt: Aus einer Zelle werden in mehreren Schritten auf wundersame Weise zwei Zellen, ein Grundprinzip allen Lebens, das die Wissenschaft anscheinend gut entschlüsselt hat. Der Biophysikprofessor Fritz-Albert Popp sah dies jedoch anders …

Fritz-Albert Popp (1938 – 2018) war theoretischer Physiker, Biophysiker und langjähriger Leiter des von ihm gegründeten Internationalen Instituts für Biophysik. In seinem Buch «Biophotonen – Neue Horizonte in der Medizin» erklärt er, warum wir Lebewesen nicht verstehen können, wenn wir uns nur auf die Biochemie stützen. Er erinnert an Erwin Schrödinger, einen der bedeutendsten Pioniere der Quantentheorie und Physik-Nobelpreisträger von 1933, der seinerzeit die Frage aufwarf: Warum entsteht bei der exakten Verdopplung der Zelle in zwei identische Tochterzellen kein einziger Fehler? Es geht immerhin um circa zehn Milliarden Moleküle, die auf zwei gleiche Hälften verteilt werden müssen!

Eine Antwort gaben Professor Popp und sein Team an der Universität Marburg bereits vor mehr als 50 Jahren: Biophotonen sind in der Lage, ein derart komplexes Geschehen zu organisieren. Biophotonen sind Lichtquanten, die physikalisch kleinsten Elemente von Licht. Sie werden von lebenden Zellen abgegeben, die so die Kommunikation untereinander steuern.…

von Markus Hill


Du möchtest den ganzen Artikel lesen? Dann bestelle jetzt die 10. Ausgabe oder gleich ein Abo in unserem Shop.

Deine Meinung ist uns wichtig: Teile dich mit und diskutiere im Chat mit unseren Lesern.

«Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe»

So lautet der provokante Titel des 800 Seiten starken Werkes von Lothar Hirneise. Als Forschungsdirektor der National Foundation for Alternative Medicine und Vorstand von «Menschen gegen Krebs» hat er die ganze Welt bereist, um erfolgreiche Krebstherapien zu finden und zu untersuchen.

Offenbar mit Erfolg, wie sein umfangreiches Buch mit detaillierten Beschreibungen von fast 80 nicht konventionellen Krebstherapien aufzeigt. Das Buch ist 2002 erschienen und inzwischen bereits in der 13. Auflage erhältlich.

In der westlichen Medizinwelt befasst sich die Onkologie mit der Behandlung von Krebs. Uns sind die drei üblichen Therapiemethoden bekannt: operieren, bestrahlen oder vergiften (Chemotherapie). Dabei geht es immer um «das Symptom Tumor», wie Hirneise es formuliert. Dem liegt die sogenannte Mutationstheorie zugrunde, auf die sich die Schulmedizin stützt. Kurz gefasst, entsteht Krebs demnach durch Veränderungen im Erbgut (DNS) von Zellen, so dass im Verlauf der Jahre schliesslich ein Tumor heranwächst. Die simple Schlussfolgerung: «Tumor = Krebs und Tumor weg = Krebs weg».

Als eines von vielen Gegenargumenten verweist Hirneise auf Untersuchungen von McKinsey sowie Mintz und Illmensee, die bereits 1969 bzw. 1975 experimentell nachweisen konnten, dass der Transfer des Zellkerns einer gesunden Zelle in eine Krebszelle diese nicht gesund macht. Somit bleibt die Mutationstheorie eben eine – bis heute unbewiesene! – Theorie.

«Krebs ist keine Krankheit – er will uns helfen zu überleben»

Diesen Titel gab Andreas Moritz seinem Buch zum Thema. Moritz hat mehrere lesenswerte Bücher zu ganzheitlichen Heilweisen geschrieben, zum Beispiel «Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung», «Zeitlose Geheimnisse der Gesundheit & Verjüngung» oder «Heile dich selbst mit Sonnenlicht». Auch er hinterfragt die gängige Theorie der «mutierten Gene» als Ursache des Krebsgeschehens: Warum sollte eine gesunde Zelle plötzlich den Entschluss fassen, sich in eine Krebszelle zu verwandeln? Was ist die Ursache?

Einen alternativen Erklärungsversuch liefert die «Mitochondrientheorie». Mitochondrien sind die «Kraftwerke» der Zelle, sie dienen der Erzeugung der für uns überlebensnotwendigen Energie.

Normale Zellen gewinnen Energie, indem sie Sauerstoff mit Glukose verbinden. Nur wenn Sauerstoff fehlt, können Mutationen auftreten. Krebszellen können nur anaerob (das heisst ohne Sauerstoff) Energie erzeugen, sie nutzen dazu die sogenannte Fermentation. Aus diesem Grunde gedeihen sie hervorragend in Bereichen, die reichlich Stoffwechselabfallprodukte bieten. So gelangen sie einerseits an Energie und helfen anderseits dem Körper, gefährliche Säuren abzubauen, die aufgrund von Azidose (Übersäuerung) entstehen und sonst tödlich wären.

Auffallend ist, dass Tumore in der Regel sehr gut mit Blutgefässen versorgt sind. Der Körper scheint im Tumor bzw. Krebs einen Verbündeten zu sehen – und ist nicht auf Selbstzerstörung aus! Die «geniale Rettungsaktion des Körpers» sieht Moritz darin, dass gesunde Zellen ihr genetisches Programm ändern und zu Krebszellen werden, um die Eigenvergiftung abzuwenden. Der Körper ist also offenbar in einem kritischen Zustand und hat ein «Notfallprogramm» gestartet, sichtbar in Form von Tumoren oder Metastasen. Somit ist für die Heilung von Krebs entscheidend, die physischen und emotionalen Ursachen herauszufinden.

Stellt man sich die Entstehungsgeschichte von Krebs in zehn Schritten vor, so ist der sichtbare Krebs der neunte und letzte mögliche Schritt des kranken Körpers zur Selbstverteidigung und Rettung. Wenn er versagt, wird er im zehnten Schritt sterben. Zur Heilung müssen die vorherigen Schritte eins bis acht herausgefunden werden, nämlich die Krankheitsursachen.

Chemische Umweltgifte, künstliche Lebensmittel, Elektrosmog und Bestrahlungen, Pharmaprodukte, mangelndes Sonnenlicht, Stress, schlechte Ernährungs- und Schlafgewohnheiten sowie Übergewicht könnten physische Ursachen sein.

Moritz führt ausserdem komplexe emotionale Ursachen wie verdrängte Konflikte, mangelnde Selbstliebe und andere psychosomatische Themen an. Deren Aufarbeitung könnte eine Krankheit wie Krebs lindern oder heilen.

Wer selbst oder im Kreis seiner Mitmenschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert wurde, kennt die damit verbundene Angst und Hilflosigkeit. Die Lektüre der genannten oder ähnlicher Werke kann dabei helfen, Hoffnung und Heilung in alternativen Denkweisen und Behandlungsmethoden zu finden. ♦

von Markus Hill


Hat dir der Artikel gefallen? Dann bestelle jetzt ein Abo in unserem Shop.

Deine Meinung ist uns wichtig: Teile dich mit und diskutiere im Chat mit unseren Lesern.

Orthomolekularmedizin

Wer die Weisheit des eigenen Körpers anerkennt, hat in der Regel auch das Vertrauen, dass er sich selbst heilen kann.

Die Orthomolekularmedizin bzw. -therapie (griechisch orthos = gut, richtig; lateinisch molekula = kleine Masse, Teilchen) setzt diesen Denkansatz um, indem dem Körper diejenigen Nährstoffe zugeführt werden, deren Mangel eine Krankheit verursacht haben kann. Besser ist es, erst gar nicht krank zu werden, also dem Körper durch gesunde, vielseitige und den Bedürfnissen angepasste, regelmässige Zufuhr von Vitaminen, Mineralien, Makro- und Mikronährstoffen sowie Spurenelementen die Bausteine zur Verfügung zu stellen, die für den immerwährenden Ab- und Aufbau sowie die Reparatur der Milliarden von Körperzellen notwendig sind. Pro Sekunde werden circa 30 Millionen Zellen regeneriert bzw. neu gebildet!

Als stark vereinfachte Analogie eignet sich der Vergleich mit einer Baustelle: Damit der Hausbau vorankommt, müssen ständig Materialien angeliefert werden, Steine, Zement, Verschalungsbretter, aber auch kleine Teile wie Nägel oder Spezialwerkzeug. Alles in der benötigten Menge und zur rechten Zeit. Eine Lastwagenladung voller Schrauben ist ebenso unsinnig wie die Anlieferung der Dachbalken, wenn erst am Fundament gearbeitet wird …

von Markus Hill


Du möchtest den ganzen Artikel lesen? Dann bestelle jetzt die 08. Ausgabe oder gleich ein Abo in unserem Shop.

Deine Meinung ist uns wichtig: Teile dich mit und diskutiere im Chat mit unseren Lesern.