Orthomolekularmedizin

Wer die Weisheit des eigenen Körpers anerkennt, hat in der Regel auch das Vertrauen, dass er sich selbst heilen kann.

Die Orthomolekularmedizin bzw. -therapie (griechisch orthos = gut, richtig; lateinisch molekula = kleine Masse, Teilchen) setzt diesen Denkansatz um, indem dem Körper diejenigen Nährstoffe zugeführt werden, deren Mangel eine Krankheit verursacht haben kann. Besser ist es, erst gar nicht krank zu werden, also dem Körper durch gesunde, vielseitige und den Bedürfnissen angepasste, regelmässige Zufuhr von Vitaminen, Mineralien, Makro- und Mikronährstoffen sowie Spurenelementen die Bausteine zur Verfügung zu stellen, die für den immerwährenden Ab- und Aufbau sowie die Reparatur der Milliarden von Körperzellen notwendig sind. Pro Sekunde werden circa 30 Millionen Zellen regeneriert bzw. neu gebildet!

Als stark vereinfachte Analogie eignet sich der Vergleich mit einer Baustelle: Damit der Hausbau vorankommt, müssen ständig Materialien angeliefert werden, Steine, Zement, Verschalungsbretter, aber auch kleine Teile wie Nägel oder Spezialwerkzeug. Alles in der benötigten Menge und zur rechten Zeit. Eine Lastwagenladung voller Schrauben ist ebenso unsinnig wie die Anlieferung der Dachbalken, wenn erst am Fundament gearbeitet wird …

von Markus Hill


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