Ein Buch bricht das Tabu
Kommentar zu Annette Leins «Kanarienvögel»
In Bergbauregionen nahmen die unter Tage arbeitenden Kumpel oft Kanarienvögel mit in den Stollen. Diese reagierten viel früher auf das geruchlos ausströmende Kohlenmonoxid. Wenn die Kanarienvögel starben, verliessen die Bergleute sofort die Grube. Annette Lein ist ein solcher Kanarienvogel, wenn es um Corona-Impfstoffe geht.
Die Buchautorin hat sich selbst nicht impfen lassen, bekommt aber Krankheitssymptome, nachdem sie mit Geimpften in Kontakt war – auch noch vier Jahre nach dem Start der Impfkampagnen.
Impfstoff-Shedding ist ein komplett tabuisiertes Thema, an das sich bis jetzt nur wenige richtig herantrauen. Es steht selbst bei sogenannten Alternativmedien auf «sehr wackeligen Füssen» und «dünnem Eis».
Als pharmazeutisch-technische Assistentin versteht Annette Lein wissenschaftliche Analysen und kann Studien beurteilen. So ist ihr Buch «Kanarienvögel» nicht nur ein Erfahrungsbericht, sondern ein Weckruf an die Gesellschaft, dieses Thema endlich ernst zu nehmen.
Das Wort Shedding kommt vom englischen Verb to shed, was so viel wie «verlieren» oder «abwerfen» bedeutet. Das Buch macht ersichtlich, dass es von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus keinen Zweifel an der Existenz von Impfstoff-Shedding geben dürfte. Warum wird es also vom Paul-Ehrlich-Institut negiert und von den meisten Medien ignoriert?
Vielleicht weil eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Thema weitreichende Konsequenzen hätte: Covid- 19-Impfungen wurden weltweit verabreicht, die mRNA-Technologie kommt weiterhin vielfach zum Einsatz und nun sind auch selbstreplizierende Impfstoffe auf dem Markt. Also stellen sich die Fragen, wie umfassend das Phänomen tatsächlich ist und wie wir damit als Gesellschaft umgehen.
Zum Shedding gibt es bisher nur wenig Forschung und es lässt sich nur mutmassen, wie viele Menschen darunter leiden. Es könnte sich dabei um eine sogenannte CARPA-Reaktion (Complement activation-related pseudoallergy) handeln – eine Stressreaktion im Blut, ausgelöst durch Nanomedikamente und biotechnologisch hergestellte Impfstoffe. Dabei werden im Körper viel Histamin und andere Botenstoffe ausgeschüttet, die verschiedenste Symptome bedingen können. Vorsichtige Prognosen sprechen von fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung, die betroffen sein könnten.
Der kanadische Onkologe Dr. William Makis befürchtet sogar, dass Shedding von besonders schädlichen Impfstoffchargen bei ungeimpften Menschen Krebs verursachen könnte. Makis, der unkonventionelle Krebstherapien erforscht, wurde vom Bundesstaat Alberta im September die Lizenz entzogen.
Doch Annette Lein warnt in ihrem Buch vor weiterer Spaltung und einer Angstspirale. Es geht ihr darum, aufzuklären, Shedding-Opfern eine Stimme zu geben und Forschung anzustossen. Sie zeigt: Linderung ist möglich und auch ein Abstellen des Shedding-Prozesses bei Geimpften ist denkbar.
«Das Verschweigen einer Sache ist bereits der Beginn der Lüge», schreibt Lein. Ihr Buch ist ein wichtiger Beitrag, um das Thema aus der Verschwörungs-Schmuddelecke zu befördern und eine überfällige Debatte zu beginnen.
***
Annette Lein: «Kanarienvögel – Gesundheitsrisiken durch Ausscheidung und Übertragung genbasierter Impfstoffe», 2025, 304 Seiten, Lichtzeichen Verlag.
Über ihre Erfahrungen mit Shedding und was Linderung bringen kann, erzählt Annette Lein im DIE FREIEN-Podcast «Die freie Frequenz». Alle Folgen sind hörbar und zu abonnieren auf Podcast-Apps wie Spotify, Apple Podcasts oder AntennaPod sowie auf diefreien.ch/podcasts.
Hat dir der Artikel gefallen? Dann bestelle jetzt ein Abo in unserem Shop!
Deine Meinung ist uns wichtig: Teile dich mit und diskutiere im Chat mit unseren Lesern.