Skip to main content

Die Schwurbelkurbel – Alles geplant?

Wo auch immer Charlie Kirk jetzt ist – was mit Sicherheit gesagt werden kann ist, dass er aus politischen Gründen geopfert wurde. Manche sagen, dass er geoswaldet wurde, weil er es sich mit einem gewissen Land verscherzt hatte, das ihn zuvor finanziell grosszügig gefördert hatte und mit dem man sich besser nicht anlegt. 

Andere sagen, dass der Anschlag ein Startschuss war, nämlich für den Anfang vom Ende der woken Vorherrschaft, und den konservativen Umschwung lostreten sollte – den «Turning Point», den politischen Wendepunkt, an dem das Pendel zurückschwingt. Zumindest in den USA wäre dies möglich; nach dem Attentat ist die Solidarität mit der Rechten enorm; Trump kriminalisiert die Antifa. In Europa machen sich währenddessen die extremen Pseudo-Linken – wie zu erwarten war – unmöglich mit ihrer Häme und Menschenverachtung. Doch untergraben sie damit nicht womöglich ihre eigene gesellschaftliche Akzeptanz, nachdem ihre radikalen Positionen jahrelang zunehmend salonfähig wurden? Merke: «Menschenverachtend» sind immer die anderen, die eigene Ideologie und Moral ist immer unfehlbar und makellos. Aber nicht unbegrenzt. So oder so: die Emotionen gehen hoch – und damit kann man das Kollektiv auch in die eine oder andere Richtung steuern. 

Und auch hier wieder, wie bei so vielen Terrorakten der letzten Jahrzehnte, die vor laufender Kamera stattfanden: zahlreiche Ungereimtheiten im Vorder- und Hintergrund, unmögliche Bildfehler bei den Filmaufnahmen, hier verrutscht ein Ehering, da fehlt plötzlich ein Buchstabe auf Kirks T-Shirt. Ja, ich schaue mir das alles an, recht pietätlos irgendwie, das tut mir auch leid, aber nach den Millionen von «Pandemie-Toten» bin ich wohl einfach abgebrüht und betrachte die Ereignisse vor allem durch die aufmerksamkeitsökonomische und empörungsstrategische Brille. 

Wem dient es? Jedenfalls konnte Staatsmann Trump wieder mit viel Pathos und Grandiosität von seinen eigenen innen- und aussenpolitischen Makeln ablenken, die ihn auch unter konservativen Fans Sympathiepunkte kosten: etwa von seinen gebrochenen Versprechungen bezüglich Epstein-Akten, seiner Verwicklung mit gewissen Pharmaverbrechen und seinem Kuschelkurs (oder eher Kuschkurs?) mit einem gewissen Land, mit dem man sich besser nicht anlegt. 


Du möchtest den ganzen Artikel lesen? Dann bestelle jetzt die 21. Ausgabe oder gleich ein Abo in unserem Shop.

Deine Meinung ist uns wichtig: Teile dich mit und diskutiere im Chat mit unseren Lesern.

Teile diesen Beitrag mit deinen Freunden