Skip to main content

«Die Covid-Impfung ist das grösste Verbrechen der Menschheitsgeschichte»

Eindrücke vom 2. Corona-Symposium in Bern: Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen

Zum zweiten Mal nach 2024 fand am 3. und 4. Mai in der vollen Eventfabrik Bern das Corona-Symposium Schweiz statt, mit dem Motto «Die Covid-Impfkampagne – eine kritische Betrachtung». Erneut zeichnete Dr. med. Daniel Beutler als Organisator verantwortlich.

Ein Blick zurück auf die Corona-Impfungen sei dringend nötig, betonte Beutler. Im vergangenen Jahr hätten unter anderem das Buch «The Pfizer Papers» von Naomi Wolf sowie die veröffentlichten Dokumente des Robert-Koch-Instituts (RKI) deutlich gemacht, dass die Öffentlichkeit in Bezug auf die Corona-Spritzen auf kriminelle Weise getäuscht worden sei. Dass das RKI die «relevanten Daten» zur Impfung im Rahmen des «Post-Marketings» erheben wollte, bedeute ganz einfach, dass alle, die gespritzt wurden, ungefragt an einer Versuchsstudie teilnahmen.

Die von der Pharmaindustrie gesponserte Medizin und Wissenschaft habe die Menschen in der vermeintlichen Pandemie in die Irre geführt, Politik und Medien hätten die Bevölkerung falsch informiert.

Beutler bedauerte, dass niemand von den impf- und massnahmenbefürwortenden Protagonisten seiner Einladung folgen wollte, am Symposium teilzunehmen und zu diskutieren.

«Es gab keine gefährliche Pandemie»

Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen hielt das erste Fachreferat am Samstagmorgen des Symposiums und erinnerte daran, wie wichtig es sei, weiter über die «Verbrechen der letzten fünf Jahre» aufzuklären. Unter dem Titel «Wissenschaft auf Abwegen» zeigte der österreichische Arzt auf, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Bedrohungslage gegeben habe. Weder die Gefährlichkeit des Virus noch die Bettenauslastung in Krankenhäusern noch andere Daten hätten dies hergegeben.

Analysiert man die vergangenen zehn Jahre hinsichtlich respiratorischer Infekte, so war laut Sönnichsen das Jahr 2018 mit rund 40 Hospitalisationen pro 100’000 Einwohnern wegen Influenza am schlimmsten. An zweiter Stelle stehe die Influenza 2025: «Das haben wir gerade hinter uns. Hat irgendjemand irgendetwas gehört von wegen dass die Spitäler überlastet waren? Wir leben eigentlich mitten in einer schweren Pandemie. Wir haben es bloss nicht gemerkt.»

Den Eindruck, es gäbe eine Pandemie, habe man nur durch die Testung asymptomatischer Personen erzeugt. Das RKI sei sich dessen bewusst gewesen und habe sich auch vehement gegen Massentests gestellt. Erstaunlicherweise lese man in ihren Protokollen, dass auch noch wenige Tage vor dem Lockdown im Frühjahr 2020 «keine breite SARS-CoV-2-Zirkulation in der Bevölkerung» festgestellt worden sei und es kaum positive Tests gegeben habe, fasst Sönnichsen zusammen.

«Wir wissen es seit Jahrhunderten, dass die Testung asymptomatischer Personen zu etlichen falsch-positiven Resultaten führt. Und wir haben das einfach über den Haufen geworfen. Wissenschaft auf Abwegen.» Und: «Es gab 2020 und auch in den Folgejahren der Corona-Krise keine relevante und gefährliche Pandemie und damit natürlich auch keinen Grund für eine so forcierte Impfkampagne, wie wir es erlebt haben. Die Pandemie wurde durch Massentests inszeniert und es bestand vor allem – und das ist die Voraussetzung für grundrechtseinschränkende Massnahmen – zu keinem Zeitpunkt eine epidemische Notlage von nationaler Tragweite.» Auch sei bei der Belegung der Krankenhäuser im Vergleich zu 2019 keine Überbelegung aus den statistischen Daten herauszulesen.

«Schindluder» mit Zulassungsstudie

Bezüglich Impfkampagne müsse die Frage gestellt werden, ob die Präparate effektiv seien. Für Sönnichsen, der sich als Wissenschaftler an der evidenzbasierten Medizin orientiert, stehe die saubere Studienmethodik im Vordergrund, um vor der Behandlung Gewissheit zu erlangen, ob ein neues Mittel nützt oder schadet. Gerade bei der Studie des Pfizer-Impfstoffs sei «Schindluder mit der wissenschaftlichen Methodik getrieben» worden.

Für die im New England Journal of Medicine publizierte Zulassungsstudie war 18’000 Menschen der Impfstoff und 18’000 ein Placebo verabreicht worden. In der geimpften Gruppe gab es acht Personen mit einer Covid-Symptomatik und in der Placebo-Gruppe 162. In beiden Gruppen hatte die Mehrheit keine Infektion, sodass man nicht sagen könne, ob der Impfstoff nützt. Weiters sei der falsche Endpunkt genommen worden: Statt das zu untersuchen, was eigentlich verhindert werden solle – Hospitalisierungen, schwere Verläufe und Todesfälle –, habe man nach symptomatischen Covid-Infektionen Ausschau gehalten. Die durchschnittliche Beobachtungszeit lag bei knapp sieben Wochen – viel zu kurz, um eine Wirksamkeit zu testen.

Die angebliche 95-prozentige Impfeffektivität kam gemäss Sönnichsen durch einen Trick zustande, der ein «übliches Vorgehen in pharmagesponserten Studien» darstelle: Die acht Personen mit Covid-Symptomatik entsprechen fünf Prozent von 162; in der relativen Wirksamkeit würden die 18’000 einfach ausgeblendet. Wenn man jedoch das absolute Risiko betrachte, also 162 von 18’000 versus acht von 18’000, und dies ins Verhältnis setze, ergebe sich eine Wirksamkeit von gerade noch 0,7 Prozent. Eine spätere Covid-19-Studie, die Todesfälle nach sechs Monaten untersuchte, stellte 15 Opfer bei Geimpften und 14 bei der Placebo-Gruppe fest.

Gewertet seien in der Zulassungsstudie nur die Fälle mit positivem PCR-Test, den man aber gar nicht bei allen angewandt habe. In den freigeklagten Daten der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA sei zum Vorschein gekommen: klinischer Verdacht auf Covid-19 bestand bei Geimpften in 1594 Fällen, bei Placebo in 1816 Fällen. «Aber dann ist selbst die relative Wirksamkeit nur noch zwölf Prozent», so Sönnichsen.

In der Studie steht: «Pfizer was responsible for the design and conduct of the trial, data collection, data analysis, data interpretation and the writing of the manual script.» Das heisst: Es gab keine unabhängige Kontrolle, was der «niedrigste Evidenzgrad ist, den man sich vorstellen kann» – ein Produktvermarkter testet sein eigenes Produkt.

Sönnichsen gab noch weitere Einblicke in die RKI-Protokolle: So hielten diese am 20.01.2021 fest: Positive Fälle nach Impfung. Am 13.08.: Impfdurchbrüche bei ca. 79 Prozent. Am 08.09. schliesslich: Man muss kommunizieren, dass Geimpfte ein Risiko für Ungeimpfte darstellen. 29.10.: Impfung wirkt nicht wie erhofft. 05.11. Die Medien sprechen von einer Pandemie der Ungeimpften, was aus fachlicher Sicht nicht korrekt sei.

Gemäss Daten des Paul-Ehrlich-Instituts sei die Rate an schweren Nebenwirkungen beim Covid-Impfstoff etwa 60-mal so hoch wie bei allen anderen Impfungen, so Sönnichsen, und die Todesrate sei etwa 20- bis 25-mal höher. Er resümierte: «Die Impfung von 6,5 Milliarden Menschen gegen Covid ist das grösste Verbrechen der Menschheitsgeschichte.»


Hat dir der Artikel gefallen? Dann bestelle jetzt ein Abo in unserem Shop!

Deine Meinung ist uns wichtig: Teile dich mit und diskutiere im Chat mit unseren Lesern.

Teile diesen Beitrag mit deinen Freunden