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Die unermessliche Liebe der Natur

Im Gespräch mit Sam Hess.

Der ehemalige Förster Sam Hess befasst sich sein ganzes Leben lang mit den verborgenen Kräften in der Natur. Er sprach mit uns über Bewusstsein und Materie, Dunkelheit und Licht, Geist und Inkarnation und die unsichtbare Verbindung zwischen Menschen, Pflanzen und Tieren.

«DIE FREIEN»: Sam, in deinen Büchern erwähnst du immer wieder die Naturwesen. Was sind Naturwesen?

Sam Hess: Naturwesen, das ist eigentlich der Geist, der die Erde beseelt. Die Naturwesen sind der Ursprung des Lebens auf dieser Erde, sonst könnten wir mit unseren Körpern hier gar nicht existieren. Du musst sie dir nicht als Individuen vorstellen. Der physische Körper, der beseelt wird, ist ein Individuum, der Geist ist die Gesamtheit. Der Geist der Erde begeistert einen Samen und dann wächst dieser. Was entsteht, ist im Samen enthalten, da muss der Geist nichts mehr dazu tun. Der Geist kann einem Kirschbaum seine Kraft geben und danach einem Pfirsichbaum. Naturwesen sind an die Erde gebunden, das ist ihre Welt.

Also sind sie Teil eines grossen Geistes?

SH: Ja, genau. Und dann gibt es noch Unterteilungen, die hierarchisch aufgeteilt sind, weil sie verschiedene Aufgaben haben. Jede dieser Wesenheiten hat ihre Aufgabe, die in einer anderen Schwingungsform ist. Jede Landschaft hat einen eigenen Geist. Jeder Fluss hat seinen Geist, jeder Berg. Ich sage ja immer, wenn die Schweiz die Berge nicht hätte, gäbe es sie nicht mehr. Das sind dermassen wunderbare, mächtige Kräfte.

In diesem Fall ist es klar und logisch, dass Freiheitsbewegungen wie Graswurzle ihren Sitz in Altdorf haben, inmitten mächtiger Berge, eigentlicher Wächter.

SH: Ja, so ist es. Und die Kristallwelten in den Bergen stellen eigene Informationssysteme dar. Auch die Goldadern, die die ganze Erde überziehen, sind Informationssysteme. Unsere Vögel oder auch die Wale, die riesige Strecken überwinden, orientieren sich nach diesen Informationssystemen. Pflanzen informieren die Menschen und Tiere auch auf energetischer Ebene darüber, was in ihnen drin ist, nicht nur über ihre physischen Eigenschaften wie Duft, Farbe und so weiter. Unsere Vorfahren haben sich ihr Wissen über Pflanzen auf diese Weise angeeignet, und nicht darüber, dass sie einfach mal alles probiert und so herausgefunden haben, welche Pflanzen giftig sind. Sie haben die Informationen auf energetischer Ebene von den Pflanzen empfangen. In den Naturgeistern sehen wir auch einen Abglanz des Göttlichen, der Liebe. Diese Liebe ist unermesslich. Die Naturgeister machen alles mit, sie flössen selbst den Pflanzen in künstlicher Nährflüssigkeit noch Geist ein, damit sie wachsen. Der Mensch wird nie Leben erzeugen können. Er kann mit dem Lebendigen arbeiten, aber er kann kein Leben erzeugen.

Die Natur ist eine in sich abgeschlossene Welt. Sie existiert seit Millionen von Jahren und wird weiterhin existieren. Nun kann der Mensch Stoffe entwickeln, die für uns und andere Lebewesen giftig sind. Am Schluss ist ja doch immer die Natur dahinter, denn die Menschen können nur mit dem arbeiten, was auf dieser Erde vorhanden ist. Unsere Pflanzen kennen das alles, deshalb ist ihnen das egal. Jetzt haben wir Plastik erzeugt, und auch dieser wird in vierzigtausend Jahren kein Problem mehr für die Natur sein. Aber für uns ist das eine Katastrophe, weil wir den Plastik nun in der Leber, in der Lunge und so weiter haben, im Trinkwasser, in unserer Nahrung. Die Naturgeister sagen mir die ganze Zeit: «Ihr arbeitet gegen euch selber, für uns spielt das keine Rolle. Die Welt müsst ihr nicht retten, nur euch selber.»

Welchen Status haben Tiere? Sind sie erdgebunden oder können auch sie auf verschiedenen Welten inkarnieren?

SH: Tiere sind nicht an die Erde gebunden und können ebenfalls auf verschiedenen Welten inkarnieren. Du kannst ein Tier sogar in deine nächste Inkarnation mitnehmen, wenn du das unbedingt möchtest.

Gemäss Armin Risi ist die Erde eine von vielen Welten, auf der wir uns inkarnieren können. Er sagt auch, dass die Erde keine sehr hoch entwickelte Welt sei und eher in einer der dichteren, niederen Schwingungen existiere. Aber es sei ein einzigartiger Ort im Universum, weil es der einzige Ort sei, an dem sich das Licht und die Dunkelheit treffen können, die sonst klar getrennt sind. Und das mache die Erde zu einem spannenden Aufenthaltsort.

SH: Das stimmt haargenau. Und die verschiedenen Kulturen hier auf der Erde, die kommen nicht aus den gleichen Dimensionen. Sie treffen sich hier und gehen nachher wieder in anderen Frequenzen weiter. Das Prinzip ist sehr einfach. Du reinkarnierst dich hier, hast deine Aufgabe, und was du hast, kann dir niemand nehmen, das ist dein freier Wille. Du kannst dich natürlich in ein bestimmtes Schema zwängen lassen, aber …

von Roman Westermann und Dorota Niedzwiecka

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Sam Hess war 35 Jahre lang als Förster tätig. Von Kindheit an hellsichtig, arbeitet er heute im geistig-medialen Bereich. Er hat mehrere Bücher über Naturwesen und Totengeister geschrieben und bietet Kurse und Seminare an: waldmystik.ch

Roman Westermann ist Graswurzle-Vorstand und koordiniert die Lokal- und Themengruppen. Er arbeitet als Fotograf, NLP-Trainer und ist Detailhandelsökonom.

Dorota Niedzwiecka ist Graswurzle-Vorstand und Lektorin, Korrektorin und Übersetzerin und hat langjährige Erfahrung in der internationalen Forschungszusammenarbeit im Bereich nachhaltige Entwicklung.


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