
Bevölkerungsaustausch im Darm durch Impfstoffe
Du bist, was du isst. Nun entdeckten Forscher aus dem Nestlé-Land Schweiz eine Impfung zum Essen. Ihr erklärtes Ziel ist es, die natürliche Besiedlung im Darm mittels Impfstoffen auszutauschen – und durch von ihnen gewollte Bakterien zu ersetzen. Ein fortgeschrittener Angriff aufs Mikrobiom und die gesunde Vielfalt im Darm.
Der Darm verfügt über wichtige mikrobielle Schichten, meist hilfreiche Bakterien, kurz: das Mikrobiom. Diese Bakterien bestimmen zu einem Grossteil mit, wie wir uns fühlen, wie gesund wir sind und auch, wie wir uns verhalten. Was wäre aber, wenn jemand definieren könnte, welche Bakterien uns besiedeln – und damit unser Fühlen und Sein mitbestimmen könnte? Wissenschaftlich hat es dazu kürzlich einen «Durchbruch» gegeben. Erneut ist die Rede von einer Impfung.
Im April 2025 stellten die Autoren Lentsch, Slack et al. im Fachmagazin Science fest, dass von ihnen vorausgewählte Bakterien andere Bakterienarten konsequent und dauerhaft verdrängen oder ausschliessen können. (Quellenangabe 1) Sie taten es, indem sie eine Impfung über die Nahrung verabreichten. Dieser Bevölkerungsaustausch im Darm kann durch probiotische Nahrungsergänzungsmittel (Probiotika) zugeführt werden, ohne dass man es selbst wahrnimmt. (Quellenangabe 2)
Diese sogenannte «Impfung» könne prophylaktisch, also vorbeugend gegen unliebsame Mitbewohner angewandt werden, so die Forscher: «Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die Beseitigung von pathogenen und antibiotikaresistenten Bakterienreservoirs und auf ein rationales Mikrobiota-Engineering.»
Hier stellt sich zunächst einmal die Frage: Was wurde tatsächlich gemacht?
Das Kochrezept für die Darmimpfung (Quellenangabe 3)
Auch wenn es für den Laien zunächst wissenschaftlich klingen mag: Das Herstellen dieser sogenannten Darmimpfung ist denkbar einfach. Die Biotechnologen schrieben: «Die Mäuse wurden oral mit durch Peressigsäure (PA) abgetöteten Impfstoffen geimpft» (Quellenangabe 4) Wie entstand der Impfstoff? Dafür wurden Bakterien über Nacht gezüchtet und durch Zentrifugation geerntet. Anschliessend wurden sie eingedickt, bis eine Dichte von rund 10 bis 1000 Bakterien pro Milliliter (ml) Wasser und eine Endkonzentration von 0,4 Prozent erreicht wurde. Diese sogenannte Suspension wurde gründlich gemischt und 60 Minuten lang bei Raumtemperatur bebrütet.
Ach was, so schwierig ist die biotechnologische Kochkunst? Es handelt sich quasi um ein Rezept für Pfützenwasser, mit einem Schuss Weinessig versehen, geschleudert, gerührt und eine Stunde lang in der Küche stehengelassen.
Die Bakterien wurden danach dreimal in 50 bis 100 ml sterilem, phosphathaltigem Salzwasser (PBS) gewaschen. Der endgültige Brei wurde nochmal eingedickt, um eine Dichte von rund 1000 Partikeln pro ml in sterilem PBS zu erhalten. Ja, diese Bakterienpartikel kann man zählen; sie wurden mithilfe von Zählperlen bestimmt. (Quellenangabe 5)
Dieser Bakterienbrei wurde bei 4 ° C normaler Kühlschranktemperatur für bis zu sechs Wochen gelagert. Fertig ist das, was die wissenschaftlichen Köche ab sofort «Impfstoff» nennen.
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Heiko Schöning ist Arzt und Autor. Er kündigte Monate im Voraus die Corona-Pandemie öffentlich an und zeigte in seinem Buch «Game Over. Covid-19, Anthrax-01» auf, dass es sich dabei um ein vorgeplantes Verbrechen handelte. In seinem Buch «Angriff aufs Mikrobiom – Game Over II» (2023, 404 Seiten, Corage Media) klärt er über den neu geplanten Angriff auf.
eticamedia.eu/produkt/game-over-1-und-2
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Sämtliche Quellenangaben finden Sie unter:
diefreien.ch/ausgaben/ausgabe19/quellen
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