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Meditation – das Bewusstsein schwingt

Meditation erzeugt Gleichklang, schafft lichtvolle Resonanzfelder im Kollektiv und fördert die individuelle Resilienz und Fokussiertheit. Die heilsamen Bewusstseinszustände, die durch das Meditieren erreicht werden können, widerspiegeln sich in den Frequenzen der Gehirnwellen.

Das Thema Meditation ist vielseitig und tiefgründig. Meditationspraktiken finden wir in allen mystischen Traditionen, in den östlichen und abendländischen Kulturen und Religionen und auch in vielen modernen Formen wie Mentaltraining, Achtsamkeitsübungen, Schweige-Retreats, Methoden zur Stressbewältigung usw. Je nach Meditationsform liegt die Ausrichtung schwerpunktmässig auf dem physischen Körper, auf der Atmung, auf den Gedanken, den Emotionen, auf Klang, Gesang (Choräle, Mantren), der Bewegung des Körpers (Gehmeditation, sakrale Bewegungen, Tanz), auf Rhythmus (Musik, Trommeln), auf inneren oder äusseren Bildern, auf der Natur (sowohl Mikro- als auch Makro-Kosmos) und auf seelischen Qualitäten wie Mitgefühl, Güte, Frieden und Liebe.

Das koordinierte, heilsame Zusammenschwingen der organischen Frequenzen im Menschen ist energetisch und neurologisch messbar, es wird als Kohärenz bezeichnet. Meditation unterstützt und fördert die Kohärenz, was sich positiv auf Gesundheit, Zusammengehörigkeit, Entspannung und das Zusammenspiel des individuell Persönlichen und Sozialen auswirkt. Aus der Kohärenz heraus können die Bewusstseinsfelder ins Gleichgewicht gerückt werden, es entsteht eine Dynamik von grossem Heilungspotenzial.

Die fünf klassischen Gehirnwellen

Wie der Ton im Schwingungszyklus einer Sekunde, werden die Schwingungen der Organe in der Einheit Hertz gemessen. Die Frequenzen der Hirnwellen sind fluktuierend und überlagern sich. Sie sind lebendig-fliessend und können im Grunde nicht mathematisch exakt voneinander getrennt werden. Dennoch werden fünf dynamische Kategorien unterschieden, die uns als Orientierungshilfe dienen können, um den jeweils vorrangig erlebten Bewusstseinszustand zu bestimmen:

• Delta: ½ bis 3 Schwingungen pro Sekunde
• Theta: 4 bis 7 Schwingungen pro Sekunde
• Alpha: 8 bis 12 Schwingungen pro Sekunde

von Silvia Siegenthaler


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