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Unser Leben ist auf Resonanz aufgebaut

Das Phänomen Resonanz erklärt sich schon aus seinem lateinischen Wortursprung «resonare», also «zurücktönen» im Sinne von Widerhallen durch Mitschwingen. Klar ist: Jedes Objekt, ob minimal klein oder riesig gross, besitzt eine bestimmte akustische und elektromagnetische Haupteigenschwingungs-Frequenz, die zum verstärkten Schwingen angeregt werden kann.

Der Resonanzfall ist dann gegeben, wenn bei jeder Schwingung erneut eine ganz bestimmte Energiegrösse aufgenommen und gespeichert wird. Die energetisch angeregte Schwingungsamplitude wird dadurch immer grösser. Aus kleinsten Energieanregungen können so enorme Kräftekonstellationen entstehen, bis zur Resonanz-Katastrophe. Begrenzt wird der Vorgang durch eine immer vorhandene mehr oder weniger starke Dämpfung des Schwingungsvorgangs oder auch, wenn das gekoppelte System aus dem Takt herausfällt.

Aber welche Energie kann so etwas bewirken? Dazu muss man wissen, dass jede physikalische Energie vermittels der Planck´schen Konstante einer bestimmten Frequenz einer Schwingung entspricht. Wir haben es bereits im kleinsten Bereich, also in der Atom- und Molekularphysik, mit Resonanzabsorption zu tun. Nichts im Körper steht still, alles ist in Bewegung – sei es Vibration, Rotation, Translation oder Oszillation.

Wir Menschen und die gesamte Natur hätten ohne das Phänomen Resonanz kein Leben. Es gibt sie nicht nur in der von Menschen gemachten Technologie (z.B. Fernsehen, Funk, Radioastronomie, musikalische Blas- und Streichinstrumente), sondern überall in uns und um uns herum. So ist – kurz gefasst – der Stand des Wissens. Wir nehmen das als selbstverständlich hin und hinterfragen nicht, wo wir auf Resonanz angewiesen sind und wie wir sie für uns nutzen können. Und etwas sehr Wichtiges wird oft komplett übersehen: Es gibt neben dem rein physikalisch-energetischen Resonanzphänomen immer gleichzeitig auch ein geistiges Resonanzgeschehen. Beide Phänomene arbeiten bei Lebewesen Hand in Hand. Dabei vermischen sich materielle und geistige Effekte bereits auf der Quantenebene. …

von Ulrich Warnke


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