Mensch und Tier – Beziehung statt Erziehung
Tiere erden uns, holen uns mit ihren Anliegen in die Gegenwart, und stärken unsere Verbundenheit und natürliche Präsenz im Alltag. Die Beratung in der Tierhomöopathie ermöglicht es, eine enge Beziehung zum Tier ohne Konditionierung und Gewalt aufzubauen – ein Prozess, der auch sehr heilsam für uns Menschen ist.
Seit etwas mehr als 30 Jahren lebe ich meine Berufung als Tierhomöopathin mit eigener Praxis. Was mich dabei antreibt, ist der Auftrag von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie: Die Gesundheit zu erhalten und das Krankmachende zu «entfernen».
Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass meist auch der Mensch einen heilsamen Prozess mitmacht und für sich selbst bewusster zu handeln beginnt.
Es gibt viele Aspekte, welche Krankheiten erzeugen:
• industrielles Futter, welches das Mikrobiom zerstört und damit Krankheiten und Parasitenbelastungen ermöglicht;
• Lebens- und Haltungsumstände, die nicht der Tierart oder dem Individuum entsprechen;
• Medikamente, Umweltgifte, Impfungen und besonders die Parasitenbehandlungen;
• krankmachende Beziehungen.
Tierhomöopathie kann deshalb mal Globuli, mal Beratung, mal ein «Tier-Mensch-Coaching» bedeuten.
Wie eine tragfähige Beziehung zum Hund aussieht
Ich möchte am Beispiel «Hund» aufzeigen, wie eine heilsame Mensch-Tier-Beziehung aufgebaut werden kann.
Die meisten Hundeschulen arbeiten leider mit Manipulation. Der Mensch erkennt dies nicht und kann deshalb auch nicht effektiver, sprich mit mehr Bewusstsein, an der Beziehung zu seinem Hund arbeiten. Das Resultat? Auch nach jahrelangem «Training» verbellt er andere Menschen, zerrt an der Leine, jagt usw. Wie aber funktioniert Manipulation oder, netter ausgedrückt, Erziehung?
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Priska Mathys ist diplomierte Tierhomöopathin HVS. th-mathys.ch
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