Die Zirbeldrüse
Die Zirbeldrüse hat einen enormen Einfluss auf unser gesamtes Sein. Sie steht für Gesundheit, Wohlbefinden, Emotionen und die Rhythmen unseres Lebens.
Die Zirbeldrüse reguliert den Rhythmus von Schlaf und Wachsein und steuert unser Hormonsystem. Sie bildet die Schaltstelle des neuroendokrinen Systems, das heisst, sie vermittelt zwischen dem Drüsen- und Nervensystem. Die Zirbeldrüse hat die Form eines winzigen Zirbelzapfens und befindet sich in der Nähe der Hirnventrikeln 3 und 4 (Flüssigkeitsstabilisierung des Gehirns). Sie kann in wenigen Minuten entsprechende Botenstoffe abgeben, steuern oder messen. Als lichtempfindliches Organ, das auf kristallinem Gewebe basiert, ist sie jedoch anfällig für Giftstoffe, die durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen. Durch ihre kristallähnlichen Strukturen und piezoelektrischen Eigenschaften reagiert sie auf Licht, Klänge, Gerüche und Magnetfeldschwankungen. Sie ist die Schnittstelle zwischen Aussen- und Innenwelt und wandelt Reize von aussen in Hormonsignale um, die unsere Körperfunktionen steuern – und dies im Minutentakt.
Die Zirbeldrüse ist seit Jahrhunderten bekannt. Schon früh wurde beobachtet, dass ihre Verkalkung mit Geisteskrankheiten in Zusammenhang steht. Bei Alzheimer- und Demenzpatienten ist sie meist stärker verkalkt als bei gesunden Menschen. Verkalkung bedeutet Verhärtung und Alterung. Dies kann schon in jungen Jahren beginnen und führt heimlich zu Alterungssymptomen wie Hormonstörungen, Schlafproblemen, Gelenk- und Gefässproblemen, geistiger Unklarheit, beginnender Demenz und letztlich zu einer Trennung zwischen Körper, Geist und Seele. Die Ursachen sind Schwermetalle, Aluminium, Herbizide, Fluoride, Glyphosat, Glutamat, Pestizide, Aspirin, Betablocker, Informationsüberflutung, Lärmbelastung, fehlende Stille, Nährstoffmangel und chronischer Stress. Das Wissen um diese Vorgänge kann uns motivieren, gezielt zu handeln. Hier einige Ideen:
1. Wach- und Schlafrhythmus verbessern.
2. Lösen der Zirbeldrüse. Ein Video mit einer Anleitung findest du unter: 3med.ch/#aktuell
3. Detox für Leber und Darm. Entgiften für eine gesunde Zirbeldrüse.
4. Nährstoffe bewusst zuführen. Unterstütze die Entkalkung durch die Zufuhr hochwertiger Nährstoffe. Aus einem vielseitigen Angebot sucht sich die körpereigene Intelligenz die jeweils benötigten Nährstoffe aus. Deshalb ist die Zufuhr von Einzelstoffen wenig hilfreich. Kombinierte Nährstoffe enthalten ausserdem wirkungsverstärkende Substanzen wie Kurkumin, Ingwer, Pflanzenpolyphenole, schwarzen Pfeffer, Kräuter und Mikrobakterien.
5. Elektromagnetische Felder (EMF) reduzieren. Verbanne EMF-Quellen aus dem Schlafzimmer.
6. Wasser filtern. Reinige dein Wasser für mehr Wohlbefinden.
7. Blaulicht vermeiden. Meide Blaulicht vor dem Schlafen und etabliere ein Ritual.
8. Sonnenlicht geniessen. Erlebe die Kraft der Natur.
9. Stille und Dunkelheit schätzen. Nimm dir regelmässig Zeit für Stille.
10. Einfach mal nichts tun. Biete Geist und Körper Raum für Erholung.
11. Unterstützende Öle verwenden. Sibirische Kiefer, Neroli und Sandelholz wirken positiv auf die Zirbeldrüse.
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Veronica Baumann ist Physio- und Craniosacraltherapeutin, Sportcoach und Spezialistin für Orthomolekularmedizin, Zellenergie und Regeneration.
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