UFOs – Eine unerwünschte Wahrheit?

Interview mit Frank J. Schäpel

«Brennende Kreise», «grünlich schimmernde Schiffe» oder ein «goldener Globus aus Feuer»: Menschen haben schon immer Dinge am Himmel gesehen, die sie sich nicht erklären konnten – bis jetzt? Der Künstler und UFO-Forscher Frank J. Schäpel erklärt, warum die Zeiten des «Nicht-Wissens» vorbei sind und welche Rolle das UFO-Phänomen in der Politik in naher Zukunft spielen könnte.

«DIE FREIEN»: Lieber Frank, wie kommst du dazu, UFOs und Ausserirdische zu malen und damit das Unerklärliche des Kosmos und seine paranormalen Erscheinungen zum Gegenstand deiner Kunst zu machen?

Frank J. Schäpel: Es schien mir ein gutes Thema, das sehr viel an akademischem Wissen – dem Weltbild, von dem man für gewöhnlich ausgeht – infrage stellt. Es reizt mich, ein Tabu zu brechen, eine Realität aufzugreifen, die allem Anschein nach existiert, aber vollkommen ignoriert wird. Das fand ich spannend, weil es auch eine Chance ist, weiterzukommen mit dem Verständnis von der Welt.

Ab wann hast du angefangen, UFO-Phänomene als wirklich anzuerkennen?

FS: Da war zum einen einfach die Häufung der Fälle. Es ist schon so, dass jeder einzelne Fall kritisch betrachtet werden muss und auch viele Fälle in dem Sinne fragwürdig bleiben, dass sie nicht beweisbar sind, weil die Zeugenaussagen nicht komplett überprüft werden können. Aber wenn man Zehntausende solcher Aussagen hat, die gemeinsame Motive, Handlungsabläufe und Phänomene wie Gravitationsanomalien aufweisen, dann gibt es ab einem bestimmten Punkt keinen Grund mehr, die Existenz des UFO-Phänomens generell anzuzweifeln. Gleichzeitig ist da die Qualität der technischen Daten, wie Radaraufnahmen oder Untersuchungen von Bodenproben von UFO-Landestellen. Diese harten Daten sind grösstenteils so gut dokumentiert, dass viele Wissenschaftler sie unbedingt akzeptieren würden, wenn es sich um ein gewöhnliches, anerkanntes Phänomen handeln würde statt um das tabuisierte UFO-Phänomen …

von Lilly Gebert

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Frank J. Schäpel ist bildender Künstler. Er war Schüler des international bekannten Malers und Bildhauers Georg Baselitz und arbeitet in Berlin.


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