Fünfte Ausgabe

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Die fünfte Ausgabe kostet CHF 17.- (inkl. Versand in der Schweiz und nach Liechtenstein) für die Print Version und CHF 10.- für die Digitale Version.

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Beschreibung

Urteilskraft – Richten und gerichtet werden

Staat, Politik und künstliche Intelligenz nehmen uns immer mehr an Denkarbeit ab. Doch für freiheitsliebende Menschen überschreiten die Bedingungen für die Teilnahme an dieser Gesellschaft immer mehr rote Linien. Wenn sich die politischen und juristischen Massstäbe so verschieben, dass aus Recht Unrecht wird, ist es wichtiger denn je, zwischen richtig und falsch unterscheiden zu können: Wir müssen richten, um nicht gerichtet zu werden. Dies gleicht einem Balanceakt inmitten der Vielfalt der Ansichten. Wie können wir das Schwert unserer Urteilskraft schärfen, um die richtigen Entscheidungen zu fällen?

In dieser Ausgabe erwarten dich u. a. folgende Inhalte:

Unterwegs mit Sucharit Bhakdi. Der tapfere Top-Wissenschaftler über Mut und Demut, die prägenden Menschen in seinem Leben und seine buddhistische Sicht auf das Corona-Desaster.

Es kommt immer mehr ans Licht. Karina Reiss kämpft weiterhin für die Aufarbeitung mit wissenschaftlichen Prinzipien. Wer ist die starke Frau an der Seite von Sucharit Bhakdi?

Briefwechsel mit Mathias Bröckers. Erst schikanieren und dann ruhigstellen? Was steckt hinter Karl Lauterbachs nächtlicher Wandlung vom Rauschgift-Saulus zum Hanf-Paulus?

Was ist Schönheit? Was ist Liebe? Urteilsvermögen hat nichts mit Intelligenz zu tun, sagt Andreas Thiel, sondern mit Verstand – das sei etwas ganz anderes.

Selbstdenken als Wagnis. Die Urteilsfähigkeit macht uns zu selbstbestimmten Subjekten und schafft erst die Bedingung der Freiheit, sagt Milosz Matuschek. Wie kann man sie schärfen?

Der Rechtsstaat lässt die Masken fallen. Rechtsanwalt Gerald Brei erläutert, wieso der Rechtsstaat in der Praxis versagt und wie er sich den Weg in eine gerechtere Gesellschaftsform vorstellt.

«Damals» und heute – 75 Jahre Nürnberger Kodex. Die KZ-Überlebende Vera Sharav spricht über medizinische Ethik – und wie sich die Schrecknisse einer überwunden geglaubten Vergangenheit wiederholen.

Im Labyrinth der Meinungen. Wie kommt es, dass die Einschätzungen der Menschen über den Zustand der Welt dermassen auseinandergehen? Lilly Gebert und Michael Bubendorf auf philosophischer Spurensuche nach Urteilskraft.

Falsche Vorbilder. Die mutige Musikerin und Aktivistin Nina Maleika erzählt uns, wie ihr Gerechtigkeitssinn geschärft wurde, als sie noch ein Kind war.

Kein Bild ist ein Abbild. Sei es in den Medien oder in der Kunst – Bilder zeigen nicht die objektive Wirklichkeit. Sie sind vielmehr Beurteilungen der Wirklichkeit, erläutert Manfred E. Cuny.

Wettermanipulation – Fakt oder Fiktion? Der Physiker Philipp Zeller klärt auf über HAARP, auffällige «Kondensstreifen» und Nanopartikel in der Luft.

Die Jupiters und die Ochsen. Mehr und mehr spielt sich der Westen als alternativlose moralische Weltinstanz auf. Marco Caimi über die herrschende Doppelmoral.

Je mehr wir uns selbst lieben … Auch schwierige Zeiten helfen uns, zu uns selbst zu kommen, sagt Köbi Meile. Der 80-jährige Heiler erzählt aus seinem Leben.

Krabat und ich. Der Jugendroman von Otfried Preussler zog Michael Bubendorf schon als Kind in den Bann. Er zeigt, wie jene, die für das Gute kämpfen, gewinnen können.

Fragebogen. Daniel Stricker verrät uns, wieso er die Freiheit haben will, seines eigenen Unglückes Schmied zu sein.

und vieles mehr …

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