«Sie sind hier – wer sind sie?»
Das Ufo-Phänomen ist physikalisch dokumentierbar, aber nicht physikalisch erklärbar, sagt der Ufo-Experte Robert Fleischer. Es scheint uns zeigen zu wollen, dass es jenseits unserer Vorstellung von Realität etwas Grösseres gibt.
«DIE FREIEN»: Der Titel deines Buches ist «Sie sind hier, was jetzt?». Wer sind «sie»?
Robert Fleischer: Ja, das ist eben die Million-Dollar-Frage. Wir sehen ja nur Spuren von diesen Objekten, die genauer betrachtet wahrscheinlich mehr sind als nur Objekte. Auf Radargeräten kann man feststellen, dass diese Dinger innerhalb von wenigen Minuten oder gar Sekunden ihre Flughöhe um mehrere tausend Meter ändern können. Dass sie laut den Aussagen der geschulten militärischen Piloten, die das gesehen haben, in der Lage sind, Zickzack-Bewegungen zu fliegen. Ich erinnere da nur an den Vorfall USS Nimitz 2004, wo diese Tic-Tac-Ufos um das Flugzeugträgergeschwader rumgeschwirrt sind. Und zwar tagelang und auch nicht nur eins, sondern zahlreiche, so dass die Übung abgebrochen werden musste. Ich habe mit einer Kampfjet-Pilotin geredet, die dabei war, Alexandra Anne Dietrich. Sie hat gesagt, dass die Dinger nichts hatten, was ein normales Flugzeug hat. Keine Flügel, keinen Antrieb, keine Abgasspuren. Und es hat sich bewegt wie ein Ping-Pong-Ball, scharf, eckig über der Meeresoberfläche, was also völlig unmöglich ist nach unseren Naturgesetzen, weil da auch die Beschleunigungskräfte derart hoch sind, dass ein Flugzeug das gar nicht überstehen könnte, geschweige denn der Pilot, der drin sitzt.
Der wichtige Punkt ist: Dieses Phänomen ist physikalisch dokumentierbar, aber nicht physikalisch erklärbar. Es sieht so aus, als würde eine Art von Intelligenz dahinter stecken.
Ufos werden auch häufig in Kriegsgebieten gesehen. Und sie interessieren sich für alles, was mit Atom zu tun hat, Atomkraftwerke, Atomwaffensilos. Es gibt eine ganze Reihe von Vorfällen in den Atomwaffenstellungen der USA. Ich habe mit Robert Salas gesprochen, einem ehemaligen Offizier der US Air Force, der dabei war, als ein Ufo sämtliche Atomraketen auf der Basis, auf der er Dienst hatte, deaktiviert hatte, und die Soldaten vor Ort nichts dagegen tun konnten. Ein ähnlicher Fall ist aus der ehemaligen Sowjetunion dokumentiert, wo Ufos den Startvorgang für die Atomraketen ausgelöst und kurz vor dem Abschuss wieder deaktiviert hatten.
Sind sie als Freunde oder Feinde da?
RF: Ich würde sagen, Freunde und Feinde ist keine gute Kategorisierung für dieses Phänomen.
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Robert Fleischer beschäftigt sich seit 2007 professionell mit dem Ufo-Phänomen und gilt als einer der erfahrensten Ufo-Journalisten im deutschen Sprachraum.
exomagazin.tv
Andreas Stricker befasst sich schon seit vielen Jahren mit dem Ufo-Phänomen. Er hat acht Jahre lang als Journalist gearbeitet und ist heute Primarlehrer.
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